Krankentaggeldversicherung (KTG) in der IT-Branche
Ist eine Krankentaggeldversicherung (KTG) für IT-Unternehmen obligatorisch?
Nein – aber sie wird empfohlen. Sollten Ihre Angestellten wegen Krankheit oder Mutterschaft ausfallen, besteht je nach Anstellungsdauer, Kanton und Dienstalter Anspruch auf eine Fortzahlung des Lohnes. Wie lange sie andauert, ist abhängig vom Arbeitsvertrag und der Dauer der Anstellung.
Im Gegensatz zur obligatorischen Unfallversicherung kann bei der freiwilligen Krankentaggeldversicherung die Dauer, die Wartefrist und die Höhe der Taggelder individuell angepasst werden. Durch die Wahl der Wartefrist kann der Arbeitgeber steuern, wie lange er den Lohn seines Mitarbeiters im Krankheitsfall selber bezahlen will und ab wann die Taggelder der KTG-Versicherung greifen sollen. Daraus entstehen Chancen, um aktives Risk Management zu betreiben. Und für IT-Unternehmen sind diese Chancen nirgends vergleichbar gross wie bei der branchenspezifischen IT-KTG-Versicherung.
Die Vorteile der IT-Krankentaggeldversicherung
Die IT-Krankentaggeldversicherung ist weitaus leichter abzuschliessen als markttypische Versicherungen und bietet Konditionen, die auf Basis der Bedürfnisse von IT-Unternehmen entwickelt wurden und über den Marktstandard hinausgehen. Unter anderem profitieren Kunden von Präventionsmanagement, einem Verzicht auf das Kündigungsrecht auf Seiten des Versicherers im Krankheitsfall sowie einer Aufnahme ohne Gesundheitsprüfung ab 4 Mitarbeitern. Exklusiv ist auch die Option eines Unfalltaggeldes für Inhaber: Um auch im Falle einer Arbeitsunfähigkeit infolge eines Unfalles gegen Erwerbsausfall versichert zu sein, lässt sich ein Unfalltaggeld in die Versicherungsdeckung mit einschliessen.
Die IT Krankentaggeld deckt folgende Risiken:
- Lohnfortzahlung erkrankter angestellter Personen
- Lohnfortzahlung erkrankter Betriebsinhaber
- Rückfall
Folgende Risiken deckt die IT Krankentaggeld nicht:
- Bestehende Krankheiten
- Unfälle
- Arbeitsausfälle wegen ambulanter Untersuchungen
Schadenbeispiel
Ein Softwareentwickler fällt infolge eines Tumors für fünf Monate aus. Dieser Mitarbeiter verdient gemäss seinem Arbeitsvertrag CHF 10’000 pro Monat. Nach Ablauf der Wartefrist von 30 Tagen zahlt die Versicherung dem betroffenen IT-Unternehmen ein Taggeld von 80% des versicherten Lohnes und somit eine Entschädigung in der Höhe von CHF 32’000.
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